Agrarexkursion 2023
„Exkursion durch die Landwirtschaft: Einblicke in moderne Landwirtschaft und ihre Herausforderungen“
Wie wäre das Leben denn ohne uns Landwirte?
„Exkursion durch die Landwirtschaft: Einblicke in moderne Landwirtschaft und ihre Herausforderungen“
„Exkursion durch die Landwirtschaft: Einblicke in moderne Landwirtschaft und ihre Herausforderungen“
Authentische Landwirtschaft erleben: Öffentlichkeitsarbeit, Bildungsprojekte und innovative Kampagnen für mehr Nähe…
Vom Lösungsanbieter zum Gamechanger – Landwirtschaft im Wandel
Niedersachsen war schon immer Agrarland Nummer eins in Deutschland. Doch gerade heutzutage wollen wir über Herausforderungen und die Bedeutung der Landwirtschaft in unserer schönen Region, dem Braunschweiger Land, informieren. Denn
Niedersachsen war schon immer Agrarland Nummer eins in Deutschland. Doch gerade heutzutage wollen wir über Herausforderungen und die Bedeutung der Landwirtschaft in unserer schönen Region, dem Braunschweiger Land, informieren. Denn
der Bevölkerung arbeiten in der Landwirtschaft.
der Bevölkerung arbeiten nur noch in der Landwirtschaft.
Und obwohl der Landwirtschaftssektor im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter den Großteil seiner Arbeitsplätze verloren hat,
Das zeigt, wie fortschrittlich und ressourcenschonend die Arbeit in der Landwirtschaft heute ist. Es gibt etliche Beispiele für gelungene Transformationsprozesse. Ohne Forschung gäbe es heute nicht die Vielfalt und Qualität an Brotgetreide. Ohne Pflanzenschutz wären die Ernten durch Pilz- und Schädlingsbefall so gefährdet wie im Mittelalter. Ohne technischen Fortschritt würde Landwirtschaft heute noch wie vor Hunderten von Jahren praktiziert werden.
Gerade Niedersachsen ist als Agrarland Nummer eins mit Blick auf Agrarforschung, landwirtschaftlichen Akteuren und Initiativen breit aufgestellt. Dazu gehört auch die Wissenschaft mit der Universität Göttingen, der Fachhochschule Osnabrück, vier Fachschulen und vielen weiteren berufsbildenden Schulen. Es ist wichtig, dass die Landwirte weiterhin Zugang zu diesen technischen Möglichkeiten haben und praxisorientiert arbeiten können – denn Landwirtschaft bedeutet immer auch Entwicklung.
Gerade Niedersachsen ist als Agrarland Nummer eins mit Blick auf Agrarforschung, landwirtschaftlichen Akteuren und Initiativen breit aufgestellt. Dazu gehört auch die Wissenschaft mit der Universität Göttingen, der Fachhochschule Osnabrück, vier Fachschulen und vielen weiteren berufsbildenden Schulen. Es ist wichtig, dass die Landwirte weiterhin Zugang zu diesen technischen Möglichkeiten haben und praxisorientiert arbeiten können – denn Landwirtschaft bedeutet immer auch Entwicklung.
Personen können durch die Arbeit eines Landwirts ernährt werden
Personen können gerade einmal durch die Arbeit eines Landwirts ernährt werden
Personen können durch die Arbeit eines Landwirts ernährt werden
waren 2022 im erweiterten Agribusiness beschäftigt, das macht ganze 11,6 Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland aus.
hat das erweiterte Agribusiness im Jahr 2022 erwirtschaftet. Das sind 8,5 Prozent von allem, was in Deutschland erwirtschaftet wurde.
waren 2022 im erweiterten Agribusiness beschäftigt, das macht ganze 11,6 Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland aus.
hat das erweiterte Agribusiness im Jahr 2022 erwirtschaftet. Das sind 8,5 Prozent von allem, was in Deutschland erwirtschaftet wurde.
Das Agribusiness im ursprünglichen Sinn umfasste 2022 mit insgesamt 4,6 Millionen Erwerbstätigen jeden zehnten Arbeitsplatz in Deutschland. Nur ein kleiner Teil davon sind Landwirte. Die meisten Arbeitsplätze im Agribusiness liegen in den Bereichen, die vor oder nach der eigentlichen Landwirtschaft kommen.
Das bedeutet aber auch: Auf jeden landwirtschaftlichen Arbeitsplatz folgen acht weitere Arbeitsplätze.
Das Agribusiness im ursprünglichen Sinn umfasste 2022 mit insgesamt 4,6 Millionen Erwerbstätigen jeden zehnten Arbeitsplatz in Deutschland. Nur ein kleiner Teil davon sind Landwirte. Die meisten Arbeitsplätze im Agribusiness liegen in den Bereichen, die vor oder nach der eigentlichen Landwirtschaft kommen.
Das bedeutet aber auch: Auf jeden landwirtschaftlichen Arbeitsplatz folgen acht weitere Arbeitsplätze.
Das Braunschweiger Land
Darunter viele Familienunternehmen. Durchschnittlich bewirtschaftet ein Betrieb dabei eine Fläche von etwa 98 Hektar. Das entspricht einer Größe von fast 200 Fußballfeldern.
Unsere Landwirte sind auf ihr Ackerland angewiesen. Sie müssen dafür sorgen, dass die Böden gesund bleiben. Dazu gehört auch Wasserschutz.
Die Betriebe in unserer Region erfüllen höchste Tierwohlstandards und ackern ohne Gentechnik.
Lokale Versorgung sorgt für kurze Wege, führt zur CO2-Neutralität und schützt sogar den Regenwald auf der Südhalbkugel vor Abholzung.
Und so arbeiten unsere Landwirte
Und so arbeiten unsere Landwirte
In den letzten Jahrzehnten hat es in unserer Region einen Wandel gegeben: von Gemischtbetrieben mit Tierhaltung hin zu spezialisierten Ackerbaubetrieben. Das hat vor allem zwei Gründe:
Erstens haben wir hier relativ gute Böden mit hohem Lössanteil. Lössböden bestehen aus sehr feinem Gesteinsstaub und können Wasser sehr gut speichern, was für unsere Pflanzen vorteilhaft ist.
Zweitens erfordert Ackerbau oft weniger Arbeitskraft als Tierhaltung. Durch die hohe Industriedichte und das hohe Lohnniveau wird das Arbeiten in der Landwirtschaft uninteressant.
In den letzten Jahrzehnten hat es in unserer Region einen Wandel gegeben: von Gemischtbetrieben mit Tierhaltung hin zu spezialisierten Ackerbaubetrieben. Das hat vor allem zwei Gründe:
Erstens haben wir hier relativ gute Böden mit hohem Lössanteil. Lössböden bestehen aus sehr feinem Gesteinsstaub und können Wasser sehr gut speichern, was für unsere Pflanzen vorteilhaft ist.
Zweitens erfordert Ackerbau oft weniger Arbeitskraft als Tierhaltung. Durch die hohe Industriedichte und das hohe Lohnniveau wird das Arbeiten in der Landwirtschaft uninteressant.
Getreide ist in unserer Region auf Platz 1 der Flächennutzung. Darunter vor allem Winterweizen, der auf etwa einem Viertel der gesamten Anbaufläche wächst. Im Braunschweiger Land allein werden jährlich ca. 487.500 Tonnen Weizen geerntet. Theoretisch würde das zum Backen von ungefähr 573 Millionen Weizenbroten reichen. Die Erzeugung von regionalem Brotgetreide kann nur mit einer ausreichenden Stickstoffdüngung gewährleistet werden.
"wachsen" auf einem Hektar Weizenacker.
Weizen werden etwa gebraucht, um Mehl für 1 kg Brot herzustellen
Die regionale Dichte der Mühlen ermöglicht eine Verarbeitung auf kurzen Wegen. Dazu zählen Mühlen in Flechtorf, Rüningen, Hedwigsburg, Langelsheim, Ringelheim sowie diverse Direktvermarkter. Wenn die Landwirte im Braunschweiger Land aufgrund einer zu restriktiven Stickstoffdüngung kein Brotgetreide produzieren können, müssen diese Mühlen es international einkaufen.
Im Braunschweiger Land werden auf 24.863 Hektar Zuckerrüben angebaut. Auf einem Hektar wachsen ca. 80.000 Zuckerrüben. Damit kann der jährliche Zuckerbedarf von ungefähr 6.630.133 Personen gedeckt werden, dem gesamten Bundesland Hessen!
Zuckerrüben werden regional in den Fabriken der Nordzucker AG verarbeitet.
Aufgrund der Spezialisierung der letzten Jahrzehnte ist die Tierhaltung aus dem Braunschweiger Land in andere Regionen abgewandert. Das Braunschweiger Land ist eine der nutztierärmsten Regionen Deutschlands. Mit der Tierhaltung ist auch die nachgelagerte Infrastruktur verschwunden. Es gibt beispielsweise keine größeren Molkereien und Schlachtbetriebe in der Region.
Der aktuelle Trend zeigt, dass sich Betriebszweige etablieren, die auf regionaler Ebene Eier, Fleisch und Milch bei höchsten Tierwohlstandards erzeugen.
Das wollen wir ändern. Sei es ein Besuch im Hofladen, ein Ausflug mit dem Kindergarten oder ein Schulpraktikum – wir wollen der Bevölkerung den Hof näherbringen.
Wer einen Betrieb in der Region besuchen möchten, kann uns gerne jederzeit ansprechen!
Das Projekt Transparenz schaffen fördert die Bildung über Landwirtschaft, indem Kinder und Erwachsene den Weg von Lebensmitteln von der Aussaat bis zur Ernte erlebten.
Beim zweijährlichen Tag des offenen Hofes kannst du gerne bei uns vorbeischauen und den Hof hautnah erleben. Die nächste Möglichkeit uns persönlich kennenzulernen ist im Sommer 2026 – und natürlich immer in unseren Hofläden.
Mehr Infos gibt’s hier:
Beim zweijährlichen Tag des offenen Hofes kannst du gerne bei uns vorbeischauen und den Hof hautnah erleben. Die nächste Möglichkeit uns persönlich kennenzulernen ist im Sommer 2026 – und natürlich immer in unseren Hofläden.
Mehr Infos gibt’s hier: